Sambia



Mittwoch, 27. Mai 2009

Chifwefne / Sambia

Nur noch einen Tag bis Lusaka, der Hauptstadt von Sambia.

Ich bin viele Kilometer gefahren in den letzten Tagen. Seit Nairobi ungefaehr 3.000 Kilometer!

Der Ruaha Nationalpark war eine Wucht. Elefanten, Zebras, Antilopen und Giraffen aus der Nähe, mit dem Löwen Aug’ in Aug’ (natürlich aus der sicheren Position des Geländewagens heraus) und eine Landschaft, die mich sehr beeindruckt hat. Durch den Great Ruaha River hat der Park auch Nilpferde und Krokodile.
Tief beeindruckt von der Natur (wer hat schon einen Würstchenbaum im Garten – die Früchte sehen aus wie Salamis, sind aber leider hochgiftig) bin ich am nächsten Tag weitergefahren, um Tansania in Richtung Sambia zu verlassen.

Sambia hat viel weniger Verkehr und viel weniger Speedbumpers, so dass ich besser voran gekommen bin. Allerdings musste ich auch hier aufpassen, da überraschend tiefe Schlaglöcher den ansonsten guten Asphalt auflockern und so dem unaufmerksamen Fahrer die Achsen kosten können.

Die Landschaft ist nicht wirklich langweilig, aber sie ähnelt doch sehr den anderen Ländern. Ich befinde mich immer noch zwischen 1.400 und 1.700 Metern Höhe und es wird merklich kälter, da ich in die Wintersaison auf der südlichen Halbkugel komme. Aber die Sonne und der wolkenlose Himmel entschädigen fuer vieles. Und die Leute hier sind sehr nett und trotz dass Sambia merklich ärmer ist als Tansania, blicke ich hier in viele lachende Gesichter.